Auf einen Blick
Befindet sich der Marder auf Deinem Grundstück, ist ein schnelles Handeln gefragt. Das Tier könnte es sich auf dem Dachboden bequem machen und von dort auf die nächtlichen Beutezüge gehen.
Durch das Aufstellen einer Marderfalle möchtest Du dem Treiben ein Ende setzen. Doch mit der morgendlichen Kontrolle stellst Du fest, dass diese Maßnahme bisher keinen Erfolg gezeigt hat.
Um den Marder in die Falle zu locken, ist der passende Köder wichtig. Verwende die nachstehenden Lockmittel, damit das Tier die Scheu verliert und in die Falle geht.
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Die effektivsten Marderköder
Marder verlassen sich auf der Suche nach geeigneter Beute auf Ihren Geruchssinn. Daher ist es sinnvoll, wenn der Köder einen Duft verströmt, der für den Marder schmackhaft und leicht wahrnehmbar ist. Da sich der Marder überwiegend von tierischen Quellen ernährt, ist dies auch beim Köder zu berücksichtigen. Verwende die nachstehenden Köder, damit das Fangen des Marders zügiger gelingt.
Findet sich der Marder ein, sind Hühner und andere Kleintiere einer großen Bedrohung ausgesetzt. Das Raubtier versucht mit allen Mitteln in den Stall einzudringen. Auf der Suche nach den Eiern fällt Er auch über die Hühner und Küken her. Verwende rohe Eier, deren Geruch sich weit ausbreitet.
Die Ernährung des Marders ist vielseitig. Im Winter könnte es schwerfallen, ausreichend Beutetiere zu finden. Um dennoch genügend Energie aufzunehmen, frisst der Marder Nüsse. Diese sind reich an Kalorien und helfen Ihm beim Ansetzen des Winterspeck. Auch Trockenobst ist für das Tier nahrhaft und für den Einsatz in der Falle geeignet.
Verwandt mit dem Marder sind die Otter[1]https://tw.naturpark-bayer-wald.de/253.html . Diese Tiere gehen gerne in das Wasser und siedeln sich in der Nähe von Flüssen an. Der Marder ist zwar auch ein guter Schwimmer, aber selten geht er freiwillig ins kühle Nass. Lieber verspeist er Fische, die sich in einem kleinen Teich befinden und keinen Fluchtweg besitzen. Da der Fisch intensiv riecht und von weiter Entfernung den Marder anlockt, ist die Anwendung in der Marderfalle sinnvoll.
Natürlich ist der Marder auch für Seine Vorliebe nach Fleisch bekannt. Als Beute zählen neben den Küken auch Kaninchen sowie andere Kleintiere. Sämtliche Fleischprodukte sind daher auch als Köder attraktiv. Wirkungsvoller sind sie, wenn Sie schon von Weitem riechbar sind.
Obwohl der Marder und die Katze sich eigentlich aus dem Weg gehen, sind die Geschmäcker ähnlich. Denn das kleine Raubtier frisst ebenso das Katzenfutter und sieht dies als attraktiven Köder. Verwende auch hier Sorten, die über einen intensiveren Geruch verfügen. Dann wird der Marder eher auf den Köder aufmerksam und geht freiwillig in die Falle.
Attraktivität des Köders steigern
Der Marder mag nicht besonders wählerisch sein. Ihm gefallen Lebensmittel, die bereits etwas älter sind und von denen eine starke Duftnote ausgeht. Dennoch solltest Du kein Futter anbieten, welches offensichtlicher verdorben ist. Davon hält auch der Marder Abstand und lässt sich nicht überzeugen in das Innere der Falle zu gehen.
Intensiver Geruch
Die Köder erweisen sich als effektiv, wenn sie über einen starken Geruch verfügen. Dann nimmt sie der Marder bereits aus größerer Entfernung wahr. Du kannst zudem die Attraktivität steigern, indem Du den Köder mit Honig oder einer Nuss-Nougat Creme bestreichst. Denn der Marder steht sowohl auf herzhafte Lebensmittel als auch Süßigkeiten.
Das Tier steht nicht nur auf herzhafte Mahlzeiten, sondern süße Lebensmittel wecken ebenso ein größeres Interesse. Verlockender ist es, wenn Du den Köder mit etwas Honig bestreichst und dadurch den Marder anlockst.
Geht der Marder trotz vorhandenem Köder nicht in die Falle, dann tausche ihn gegen eine andere Variante aus. Vielleicht verschmäht das Tier gerade diese bestimmte Sorte und reagiert auf ein verändertes Angebot besser.
Anwendungshinweise
Die Marderfalle steht bereit und Du hast den optimalen Köder ausgewählt. Dies bedeutet leider noch nicht, dass das Einfangen des Marders garantiert funktioniert. Denn es lauern noch Stolpersteine, die Du bei der Vorbereitung der Falle womöglich nicht berücksichtigst.
Wichtig bei der Präparierung ist, dass keinerlei Eigengeruch des Menschen an die Falle oder den Marderköder gelangt. Denn der Marder besitzt eine sehr feine Nase und hält für gewöhnlich einen größeren Abstand zum Menschen.
Eigengeruch vermeiden
Der Marder besitzt eine starke Scheu vor dem Menschen. Würde Er Dich riechen, bleibt Er der Falle fern. Trage daher immer Handschuhe sowie lange Kleidung, um nicht den Marder zu verschrecken. Die Falle sollte einen neutralen Geruch aufweisen und nicht auf den Menschen hindeuten.
Trage beim Aufstellen der Falle stets Handschuhe sowie lange Kleidung. Vermeide auch das Auftragen von Parfüms. Jeglicher unbekannte Geruch könnte den Marder verschrecken und daher die Wirksamkeit der Falle verringern.
Lege den Köder in die Mitte der Falle, damit diese zuverlässig auslöst. Meist verfügen die Marderfallen über zwei Eingänge. Platziere die Falle so, dass beide Zugänge frei zugänglich sind. Als Fluchttier fühlt sich der Marder dadurch nicht in die Enge getrieben und die Lebendfallen sind weniger furchteinflößend.
Kontrolliere, ob der Marder in die Falle getappt ist und setze das Tier weit entfernt wieder aus. Beachtest Du die Hinweise, ist der Einsatz einer einfachen Lebendfalle auch für Laien möglich.
Schmackhafte Köder für den Marder
Marder mögen aggressiv und angriffslustig sein. Doch gleichzeitig gelten Sie als scheue und intelligente Tiere. Eine Falle nehmen Sie zunächst mit einer gewissen Skepsis wahr und scheuen sich davor, in das Innere zu gehen.
Indem Du den passenden Köder verwendest, gelingt es Dir eher, das Tier in die Falle zu locken. Um den Marder anzulocken, bieten sich Nahrungsmittel mit einem intensiven Geruch an. Eier, Fisch oder Fleisch stehen dabei besonders hoch im Kurs. Platziere diese Köder in die Mitte der Falle und der Marder wird seine Scheu verlieren.
Alternativ kannst Du auch ein fertiges Marder Lockmittel verwenden, welches im Handel käuflich erwerblich ist. Diese sind speziell auf das kleine Raubtier abgestimmt und versprechen ebenfalls eine hohe Attraktivität.
Häufige Fragen
Weiterführende Links
1 | https://tw.naturpark-bayer-wald.de/253.html |
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Sebastian Jacobitz
Ich bin Sebastian Jacobitz, Schädlingsbekämpfer aus Leidenschaft. Mit einem Abschluss im Wirtschaftsingenieurwesen von der BTU-Cottbus und jahrelanger Erfahrung in der Branche widme ich mein Leben dem Schutz von Häusern und Unternehmen vor ungebetenen Gästen. Von Ameisen über Nagetiere bis hin zu Insekten – meine Mission ist es, eine ungezieferfreie Umgebung zu schaffen und gleichzeitig umweltverträgliche Lösungen zu finden.