Auf einen Blick
Kakerlaken lösen bei den meisten Menschen allein schon in Gedanken eine Angst aus. Es stellen sich die Haare auf und Du möchtest mit Sicherheit nicht, dass Dich nachts eine Kakerlake besucht.
Doch ist die Angst berechtigt, dass eine Kakerlake auf den Menschen geht oder bleiben die kleinen Krabbeltierchen grundsätzlich fern? Das folgende Verhalten zeigen die Kakerlaken in der Nähe des Menschen.
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Weshalb der Kakerlakenbefall eine Gefahr darstellt
Die Angst gegenüber Kakerlaken ist nicht unbegründet. Es handelt sich zwar um sehr kleine Tierchen, doch diese können einen großen Schaden anrichten. Dabei ist weniger die Gefahr gemeint, dass die Kakerlaken Dich beißen. Sondern vielmehr das Risiko, dass Sie Krankheitserreger einschleppen, welche für Dich eine Unsicherheit darstellen.
Denn Kakerlaken gelten als sehr widerstandsfähige Tierchen. Dies macht Sie zu idealen Wirten und zahlreiche Erreger befinden sich auf den Kakerlaken.
Hierzu gehören Viren und Keime, die Hepatitis auslösen oder Magen-Darm-Infekte verursachen. Daher gilt es, schnellstmöglich die Schaben zu bekämpfen. Andernfalls kontaminieren diese die gesamte Wohnung. Darunter fallen auch die Nahrungsmittel, deren Verzehr sich dann als gefährlich erweist.
Neben diesen Krankheiten erweisen sich die Kakerlaken auch als Risiko für Asthmatiker. Denn die Ausscheidungen belasten die Atemwege, welches insbesondere für Personen, die unter einem Asthma leiden, unangenehm ist.
Verhalten gegenüber dem Menschen
Die Lebensweise der Kakerlaken sorgt dafür, dass ein möglichst geringer Kontakt zum Menschen besteht. Denn die Kakerlaken sind üblicherweise nachtaktiv. Tagsüber befinden Sie sich in den Verstecken, sodass Du Sie nicht zu Gesicht bekommst.
Nur wenn das Versteck überfüllt ist und sich dort eine Vielzahl von Tieren einfinden, könnte der Druck so hoch sein, dass Sie auch während des Tages auf Wanderschaft gehen. Entdeckst Du die Kakerlaken am Tage, deutet dies auf einen ausgeprägteren Befall hin. Untersuche dann sämtliche Verstecke und Ecken, wo sich die Tierchen einnisten könnten.
Keine Nähe zum Menschen
Kakerlaken sind nachtaktiv und daher wirst Du Sie am Tage ohnehin kaum zu sehen bekommen. Die Angst, dass die Kakerlaken nachts auf Deinem Körper krabbeln ist aber unbegründet. Kakerlaken gelten als scheue Tiere, die vor dem Menschen lieber weglaufen. Lediglich in wärmeren Regionen, wo vermehrt Kakerlaken in der Nähe des Menschen leben, legen Sie die Scheu ab. Für Deutschland trifft dies aber nicht zu.
Die Nähe zum Menschen meiden die Kakerlaken. Denn Sie erweisen sich als scheue Tiere, welche sämtliche Feinde lieber aus dem Weg gehen. Ihre Fähigkeiten zu fliegen sind sehr begrenzt und nehmen Sie ein Licht wahr, verkriechen Sie sich direkt wieder. Entdeckst Du daher eine Kakerlake am Abend und schaltest das Licht an, wird das Ungeziefer direkt das Weite suchen und auf Abstand gehen.
Eine höhere Wahrscheinlichkeit, die Kakerlaken anzutreffen, besteht allerdings im Bett. Dort besteht eine feuchtwarme Umgebung, welche attraktiver ist und ideale Lebensbedingungen schafft. Allerdings ist es in Deutschland unwahrscheinlich, dass die Kakerlake Dich im Bett besucht. Hierzulande sind die kleinen Schaben noch deutlich scheuer vor dem Menschen und suchen nicht freiwillig die Nähe.
Horrorgeschichten, in denen die Kakerlaken gar ins Ohr wandern[1]https://www.stern.de/gesundheit/neuseeland–kakerlake-nach-drei-tagen-aus-dem-ohr-eines-mannes-entfernt-31544692.html und dort aufwendig entfernt müssen, sind in Deutschland praktisch ausgeschlossen. Dafür find sich schlichtweg zu wenig Kakerlaken in den Räumlichkeiten der Menschen und die wenigen Tierchen bleiben lieber auf Abstand.
Keine ernsthafte Gefahr in Deutschland
Kakerlaken erweisen sich als gefährliche Schädlinge. Sie übertragen Krankheitserreger, die Deine Lebensqualität deutlich einschränken. Daher ist in jedem Fall eine Bekämpfung der Kakerlaken angebracht, wenn Du diese in der Nähe vermutest.
Die Angst, dass die Kakerlaken auf Menschen gehen und Dich beißen oder gar in Dein Ohr krabbeln, ist in Deutschland jedoch unbegründet. Hier bleiben die wenigen Tierchen, die tatsächlich in den Wohnräumen vorzufinden sind, lieber auf Abstand. Sie erweisen sich als nachtaktive und scheue Insekten, die dem Menschen aus dem Weg gehen.
Ein höheres Risiko besteht nur in wärmeren Regionen, in denen bessere Lebensbedingungen für die Kakerlaken bestehen. Dort leben die Tierchen vermehrt in der Nähe zum Menschen und verlieren überwiegend die Scheu. So kann es passieren, dass Sie während des Schlafens in das Bett und auch auf dem Menschen krabbeln. Allerdings ist dies auch dort eher selten und die Kakerlaken bleiben bevorzugt auf Abstand.
Häufige Fragen
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Sebastian Jacobitz
Ich bin Sebastian Jacobitz, Schädlingsbekämpfer aus Leidenschaft. Mit einem Abschluss im Wirtschaftsingenieurwesen von der BTU-Cottbus und jahrelanger Erfahrung in der Branche widme ich mein Leben dem Schutz von Häusern und Unternehmen vor ungebetenen Gästen. Von Ameisen über Nagetiere bis hin zu Insekten – meine Mission ist es, eine ungezieferfreie Umgebung zu schaffen und gleichzeitig umweltverträgliche Lösungen zu finden.