Wühlmäuse sind im Garten als echte Plage bekannt. Sie hinterlassen einen deutlichen Schaden an den Pflanzen und oftmals erholen diese sich nicht mehr.
Auf der Suche nach Futterquellen verlässt sich die Wühlmaus auf Ihren Geruchssinn. So findet Sie die Wurzeln auf und orientiert sich unter der Erde.
Das Wühlmausgas verbreitet einen so starken Geruch, dass der kleine Nager sich davon beeinträchtigt fühlt. Innerhalb der Gänge verteilt sich das Gas und vertreibt die Wühlmaus.
Das Ziel besteht hierbei nicht darin, die Wühlmaus zu töten, sondern lediglich zu vergrämen. Daher ist die Anwendung des Wühlmausgases tierfreundlicher und es gelingt Dir dennoch den Garten zu schützen.
Das beste Wühlmausgas im Test
- 250 gr Dose
- Vertreibungsmittel gegen Wühlmäuse und Maulwürfe im Garten
- Einfache Anwendung – Vorportionierte Einzelsachets
- Sofortwirkung
- Anwendung im Haus- und Kleingartenbereich zulässig.
- Einfache Anwendung
- Vorportionierte Einzelsachets
- Ganzjährig in allen Kulturen einsetzbar
- Sofortwirkung
- Ungefährlich für Bienen
- Hochentzündlich & reizend
- Wiederholung der Anwendung könnte notwendig sein
- Sachgerechte Lagerung beachten
Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis
- 750gr – Für größere Gärten geeignet
- Vergrämungsmittel gegen Wühlmäuse und Maulwürfe
- Keine Wartezeiten
- Für landwirtschaftliche Felder, aber auch Gärten geeignet
- Nicht bienengefährlich
- Ganzjährig im Garten anwendbar
- Einfache Anwendung
- Für größere Gärten geeignet
- Tierfreundliches Vergrämungsmittel
- Auch gegen Maulwürfe wirksam
- Ungefährlich für Bienen
- Rückwanderung der Wühlmäuse möglich
- Schädlinge könnten sich im Nachbargarten einfinden
- Wirksamkeit unbeständig
Übler Geruch für hohe Wirksamkeit
- Einige Verpackungsgrößen erhältlich
- Nicht-tödliche Vergrämungsmethode
- Sichere Metalldosen
- Starke Rauchentwicklung zum Vertreiben der Wühlmäuse
- Geringer Staubanteil
- Tierfreundliche Vertreibungsmethode
- Schneller Versand
- Zuverlässige Wirkung
- Einfache Anwendung
- Ungefährlich für Menschen oder Kinder
- Kann Hautreizungen verursachen
- Sicherheitskleidung beim Ausbringen notwendig
- Geruch auch an der Oberfläche wahrnehmbar
Das Wühlmausgas auf einen Blick
Wie erkennst Du die Wühlmaus im Garten?
Bevor Du beginnst das Wühlmausgas im Garten zu verwenden, musst du feststellen, um welches Tier es sich handelt. Denn während Du die Wühlmaus töten darfst, trifft dies auf andere Tiere nicht zu. Der Maulwurf etwa steht unter strengem Naturschutz. Wendest Du dort Mittel an, die zu einem hohen Stress führen, drohen empfindliche Bußgelder. Achte daher auf die typischen Anzeichen der Wühlmaus, um den Befall sicher zu bestätigen.
Wühlmaushaufen
Die Wühlmaus gräbt sich unterirdisch, ähnlich wie der Maulwurf vor. Allerdings hält sich das Nagetier weniger tief auf. Nur rund 10cm unter der Grasnarbe liegen die Tunnel.
Dies führt dazu, dass die Wühlmaushaufen einen größeren Anteil an Pflanzenreste enthalten. Die Haufen sind nicht von Erde aus tieferen Schichten gekennzeichnet, sondern teils von Wurzeln und anderen Resten, die dicht unter der Oberfläche wachsen.
Zudem ist der Haufen eher chaotisch und der Eingang so gelegen, dass die Wühlmaus einen einfachen Zugang zum Tunnelsystem besitzt. Bei dem Maulwurf sitzt die Öffnung hingegen senkrecht und die Haufen dienen weniger als Zugang, sondern eher zum Abtransport des Erdaushubs.
Pflanzenschäden
Halten sich die Wühlmäuse bereits längere Zeit in Deinem Garten auf, sind deutliche Schäden an den Pflanzen und selbst Bäumen zu erkennen. Die Wühlmäuse fressen die Wurzeln an, sodass die Pflanzen nicht mehr ausreichend die Nährstoffe aufnehmen. Ihr Gesundheitszustand verschlechtert sich zunehmend.
Verwelken Deine Pflanzen ohne erkennbaren Grund, könnte dafür die Wühlmaus verantwortlich sein. Prüfe, ob sich in der Nähe die Tunnel befinden und die Schädlinge die Wurzeln anfressen.
Verwühlprobe
Eine Methode, um zu erkennen, ob es sich um Wühlmäuse oder Maulwürfe handelt, ist die Verwühlprobe. Bei dieser öffnest Du einen Teil des Ganges und schaust, wie der Eindringling darauf reagiert.
Die Wühlmaus ist weniger scheu und verschließt die Öffnung. Sie versucht innerhalb weniger Stunden den Schaden auszubessern.
Der Maulwurf bleibt hingegen von dieser Stelle fern. Er gräbt lieber eine alternative Route und nutzt diesen Tunnel nicht mehr.
Ist nach kurzer Zeit der Tunnel wieder geschlossen, handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um eine Wühlmaus in Deinem Garten. Dann ist das Bekämpfen des Schädlings erlaubt und Du musst kein Bußgeld fürchten.
Wirkung des Wühlmausgases
Beim Einsatz des Wühlmausgases handelt es sich um eine Vergrämungsmethode. Obwohl Du es dürftest, besteht das Ziel nicht darin, die Wühlmaus zu töten. Vielmehr sondert das Gas einen so starken Geruch aus, dass es die Wühlmaus in der Lebensweise beeinträchtigt.
Intensiver Geruch
Der genaue Geruch ist abhängig vom Mittel, welches Du einsetzt. Während manche auf einen pflanzlichen Geruch setzen, welcher ätherische Öle enthält, sind andere Geruchsquellen auch für den Menschen unangenehm.
Die Buttersäure erinnert etwa an den Geruch von Erbrochenem. Damit stellt dies nicht nur ein Hindernis für die Wühlmaus, sondern auch für den Menschen dar.
Achte beim Kauf darauf, welcher Geruch verbreitet wird. Vielmals wird empfohlen, den Garten lieber nicht zu nutzen, da der Geruch sich auch außerhalb des Tunnelsystems verbreitet.
Rauchentwicklung
Neben dem reinen Geruch setzen manche Produkte auch auf den Rauch. Dieser verteilt sich im Tunnelsystem und räuchert die Wühlmaus regelrecht aus. Auch hier besteht das Ziel lediglich darin, die Wühlmaus aus Deinem Garten zu vertreiben, aber nicht zu töten.
Anwendung
Zunächst musst Du ungefähr einen Plan erstellen, wo die Tunnel entlanglaufen. Dafür suchst Du die Hügel auf und stichst in der direkten Umgebung in den Boden. Da die Wühlmaus sehr nah an der Oberfläche gräbt, wirst Du relativ schnell merken, ob dort die Erde nachgibt und sich ein Tunnel befindet. Bei einem Maulwurf hingegen müsstest Du tiefer graben, um sicherzustellen, dass sich dort keine Gänge befinden.
Du hast jetzt einen Überblick darüber, wo sich überall die Gänge sowie die Haufen der Wühlmaus befinden. Nun musst Du das Wühlmausgas so auslegen, dass Du den Schädling aus Deinem Garten vertreibst. Hierzu lässt Du bewusst einen Fluchtweg frei und drängst den Nager von der Mitte des Gartens an den Rand.
Öffne zunächst die Tunnel, welche sich weit entfernt vom Fluchtausgang befinden. Je nach gewähltem Wühlmausgas musst Du eine Kartusche anzünden oder das Mittel einfach in den Gang legen. Einige Produkte beruhen auf einer Reaktion mit der natürlichen Feuchtigkeit im Boden, sodass Du es nicht entzünden musst.
Stellst Du die gewünschte Geruchsbildung fest, verschließt Du den Gang wieder. Gehe dabei so vorsichtig vor, dass Du nicht aus Versehen die Gänge neben der Kartusche verschließt. Das Wühlmausgas muss sich zu allen Seiten ausbreiten, um das gesamte Tunnelsystem auszufüllen.
Je nach Größe des Gartens und der Verzweigung der Gänge, musst Du jetzt weitere Kartuschen so auslegen, dass Du die Wühlmäuse zum Fluchtweg drängst. Öffne die Gänge und verschließe sie, sobald Du das Wühlmausgas hineingelegt hast.
Die Anwendung ist relativ simpel. Trage lange Kleidung und eine Schutzbrille, um mögliche Reizungen zu vermeiden. Tritt an einer Stelle im Gangsystem das Wühlmausgas aus, dann dichte die Tunnel besser ab. Das Gas soll sich bestmöglich unterirdisch ausbreiten und nicht an die Oberfläche gelangen.
Diese Vorgehensweise ist dann erfolgreich, wenn Du gezielt die Kartuschen so einsetzt, dass die Wühlmaus zu einem Wühlmaushaufen an den Rand des Gartens gedrängt wird. Es bringt daher nichts sich von Außen nach Innen vorzuarbeiten, da die Wühlmaus dann nur die Gänge verlassen, aber weiterhin im Garten verbleiben würde. Überlege Dir daher vorab einen Plan, von welcher Richtung aus Du die ersten Kartuschen ablegen willst, damit das Wühlmausgas seinen gewünschten Effekt entfaltet.
Vor- und Nachteile des Wühlmausgas
Das Bekämpfen der Wühlmaus fällt sicherlich nicht leicht. Die Tiere sind flink und breiten sich schnell aus. Welche Vor- und Nachteile sind mit dem Wühlmausgas verbunden?
Vorteile
Das Wühlmausgas dient dazu, die Tiere nur zu vertreiben. Es stellt keine gesundheitliche Gefahr für die Wühlmaus oder andere Gartenbewohner dar. Damit ist das Mittel wesentlich tierfreundlicher als etwa das Wühlmausgift.
Die Anwendung ist simpel. Du musst lediglich die Kartuschen in die Gänge legen und der Geruch breitet sich selbstständig aus. Du musst keine Fallen säubern oder den Köder sorgfältig auslegen. Allerdings ist das Auslegen natürlich mit einem gewissen Aufwand verbunden, da Du vorab die Gänge aufspüren musst.
Die Wirkung überzeugt im Praxistest. Das Gas ist in der Lage, die Wühlmäuse dauerhaft zu vertreiben. Unmittelbar nach dem Verbreiten des Geruchs suchen die Schädlinge das Weite. Du musst also keine Sorge haben, dass Deine Pflanzen weiter unter der Anwesenheit von Wühlmäusen leiden.
Nachteile
Das Wühlmausgas dient lediglich zum Vergrämen und nicht dem Bekämpfen der Tiere. Du treibst Sie lediglich aus Deinem Garten in ein anderes Gebiet. Bist Du umgeben von Nachbarn, freuen diese sich sicherlich nicht darüber, dass Du die Wühlmaus nun zu Ihnen getrieben hast. Am sinnvollsten ist der Einsatz des Wühlmausgases, wenn Dein Grundstück an eine unbewohnte, natürliche Fläche grenzt, sodass die Schädlinge dort niemanden stören.
Je nach verwendetem Produkt sind bei der Handhabung größere Sicherheitsvorkehrungen notwendig. Setzt Du etwa Karbid als Wühlmausgas ein, darfst Du keinesfalls danach im Garten grillen. Jegliches Feuer könnte zu einer Explosion führen. Ebenso ist bei diesem Mittel streng darauf zu achten, dass Du nicht den Dampf einatmest. Dieser ist giftig und geht mit gesundheitlichen Beschwerden einher. Die Konzentration ist zwar nicht hoch genug, um eine Lebensgefahr darzustellen, doch Du solltest jeglichen Kontakt damit vermeiden.
Je nach Produkt unterscheidet sich zudem die Wirksamkeit. Natürliches Wühlmausgas, welches mit ätherischen Ölen gegen die Nager vorgeht, funktioniert bei größeren Tunnelsystemen weniger zuverlässig.
Zu welcher Jahreszeit setzt Du das Wühlmausgas ein?
Die Wühlmaus ist das gesamte Jahr über aktiv. Sie hält keinen Winterschlaf und sowohl während der kalten Temperaturen als auch im Sommer lässt Sie sich in Deinem Garten nieder.
Während der Winterzeit ist das Nahrungsangebot knapper. Finden sich in Deinem Garten noch essbare Pflanzen, fühlt sich die Wühlmaus dort besonders wohl. Die Effektivität des Wühlmausgases nimmt ab, da das Nagetier nach kürzerer Abwesenheit, wieder Deinen Garten aufsuchen könnte. Für den Winter sind daher andere Bekämpfungsmethoden, die etwa auf das Töten oder Fangen der Wühlmaus setzen, besser geeignet.
Ab dem Frühjahr findet die Wühlmaus in der Natur genügend Futter. Vertreibst Du Sie aus Deinem Garten, wird Sie sicher an anderer Stelle fündig und ist nicht darauf angewiesen, erneut Dein Grundstück aufzusuchen. Daher ist ab dem Frühjahr der Einsatz des Wühlmausgas anzuraten.
Alternative Bekämpfungsmethoden
Vertraust Du der Wirkung des Wühlmausgas nicht und möchtest lieber andere Bekämpfungsmethoden ausprobieren, sind die folgenden Mittel nützlich. Diese sind sowohl tödlich als auch vorbeugend gegen einen Befall hilfreich.
Wühlmausgift
Das Wühlmausgift führt nach der Aufnahme zu einem inneren Verbluten der Nagetiere. Diese Mittel legst Du in die Gänge aus und wartest, bis die Schädlinge den Wirkstoff aufnehmen.
Bei einem größeren Befall ist das Auslegen des Wühlmausgifts sinnvoll. Du bekämpfst damit die Nager nachhaltig.
Sei verantwortungsvoll und lege das Gift so in die Gänge, dass dieses für andere Tiere unerreichbar ist. Dann ist das Wühlmausgift eine nachhaltige Methode, um Deine Pflanzen zu schützen.
Wühlmausfallen
Eine Alternative zum Wühlmausgift sind die Wühlmausfallen. Hier hast Du die Wahl zwischen tödlichen und nicht-tödlichen Varianten. Die tödlichen Fallen eignen sich bei einem größeren Befall besser. Nach Auslösen der Falle entsorgst Du die Tiere und erneuerst den Wühlmausköder. Schon ist die Falle wieder einsatzbereit.
Bei nur wenigen Tieren in Deinem Garten ist das Aufstellen von Lebendfallen denkbar. Nach dem erfolgreichen Fangen musst Du diese einzeln weit entfernt von Deinem Garten aussetzen. Dies ist mit einem höheren Aufwand verbunden, aber tierfreundlicher.
Wühlmausgitter
Vorbeugend gegen Wühlmäuse und Maulwürfe ist die Installation eines Wühlmausgitters zu empfehlen. Diese setzt Du entweder vertikal an den Rand des Gartens oder horizontal unter den Rasen. Das Gitter ist so dicht, dass die Wühlmäuse sich nicht hindurchzwängen können.
Die Installation ist mit einem größeren Umbau verbunden. Wühlmausgitter besitzen in der Regel eine Lebensdauer von mehr als 20 Jahren, sodass Du für diese Zeit Ruhe vor Wühlmäusen oder Maulwürfen hast.
Mit dem Wühlmausgas Deine Pflanzen schützen
Das Wühlmausgas ist eine tierfreundliche und schnelle Methode, um die Schädlinge aus Deinem Garten zu vertreiben. Die Artikel gibst Du in die Gänge, verschließt diese und wartest, bis sich der Geruch im gesamten Tunnelsystem ausbreitet.
Auf diese Weise gelingt es Dir, die Wühlmaus gezielt zum Rand des Grundstücks zu treiben, wo Ihr nur noch die Flucht bleibt. Nutze das Wühlmausgas als schnelle Methode, um die Tiere zu vertreiben und Deine Pflanzen vor weiteren Schäden zu bewahren.