Knapp 17 Millionen Katzen leben in den Haushalten Deutschlands. Damit gelten diese Vierbeiner als die beliebtesten Haustiere. Mit Ihrer süßen Art ziehen Sie den Menschen in Ihren Bann und spenden eine angenehme Nähe.
Doch die Katzen können sich in Deiner Umgebung auch als unerwünscht erweisen. So könnten Sie regelmäßig in Deinen Garten gehen, um sich dort zu erleichtern oder die Gartenmöbel zu zerkratzen.
Die Streuner von Deinem Garten fernzuhalten, ist gar nicht so einfach. Denn die Tiere sind an den Menschen gewöhnt und lassen sich kaum einschüchtern. Dabei stellen Sie Ihren Sturrkopf unter Beweis und etliche Versuche der Katzenabwehr sind wahrscheinlich bereits fehlgeschlagen.
Möchtest Du die Tiere mit größerer Wirkung von Deinem Grundstück fernhalten, ist dafür ein Katzenschreck besser geeignet. Dabei handelt es sich um spezielle Produkte, die mehrere Abwehrmittel vereinen.
Welcher Katzenschreck erweist sich als effektiv und wie setzt Du diese am besten ein? Erfahre mehr, um die Katzen auf tierfreundliche Art von Deinem Grundstück zu vertreiben.
Sichere Katzenabwehr mit diesen Katzenschrecks
Gefahren der Katzen
Die meisten Menschen suchen bewusst die Nähe zur Katze und halten diese als Haustiere. Doch in Deiner Umgebung könnten sich die Stubentiger als störend erweisen. Für die nachstehenden Schäden sind die Katzen verantwortlich und mit Ihnen ist sogar ein gesundheitliches Risiko[1]https://katzen-kram.de/krankheiten-katze-mensch/ für einige Personen verbunden.
Katzenkot
Katzen gelten als reinliche Tiere, die sich nur an bestimmten Orten erleichtern. Die Katzentoilette muss ein geschützter Bereich sein und die Hinterlassenschaften sich leicht vergraben lassen.
Der Sandkasten erfüllt diese Voraussetzungen, sodass Katzen diesen gerne als Toilette aufsuchen. Beim Spielen tritt ein direkter Kontakt mit dem Kot auf, was für das Kind ein Infektionsrisiko mit sich bringt.
Gefährliche Krankheitserreger
Im Katzenkot fühlen sich einige Krankheitserreger sowie Parasiten wohl. Diese könnten bei Berührung auf Dich übergehen. Besonders gefährlich sind diese für Kinder sowie Schwangere.
Denn im Kot sind einige Erreger enthalten, die auf den Menschen übergehen. Bekannt ist etwa der Parasit, welcher eine Toxoplasmose auslöst. Dies ist eine Infektionskrankheit, welche insbesondere für Kleinkinder und Schwangere gefährlich ist. Es drohen Schäden am Ungeborenen sowie schwere Krankheitsverläufe.
Der Katzenkot ist daher nicht nur ein hygienisches Problem, sondern ein Überträger einiger Bakterien und Parasiten. Im Garten sind die Hinterlassenschaften nicht erwünscht und eine Abwehr der Katzen angebracht.
Katzen Allergie
Einige Menschen reagieren auf die Katzenhaare allergisch[2]https://kiweno.com/de/h/katzenallergie-was-tun/. Dies äußert sich meist in einer schwereren Atmung und gereizten Schleimhäuten. Die Augen sind gerötet und die Beschwerden beeinträchtigen die Lebensqualität deutlich.
Für das Auslösen der Symptome müssen die Katzen nicht direkt auf den Allergiker treffen. Es reicht, wenn diese beim Umherstreifen Ihre Haare verlieren. Somit stellt es bereits eine Gefahr dar, wenn sich die Katze nur einmalig im Garten aufhält und an den Gartenmöbeln reibt.
Ausgiebige Jäger
Teilweise ist der Jagdtrieb der Katzen nützlich. Denn Sie dezimieren die Population von Mäusen oder Ratten, die als Schädlinge gelten.
Als Beutetiere stehen allerdings auch Vögel und andere Nager auf dem Programm. So könnten die Katzen auch Küken oder Meerschweinchen jagen. Hältst Du diese Tiere auf Deinem Grundstück, sind diese eine leichte Beute. Zum Schutze musst Du entsprechend auf eine effektive Abwehr achten.
Kratzspuren
Katzen besitzen lange Krallen, die Sie sowohl zum Erlegen der Beute nutzen als auch, um größere Höhen zu überwinden. So können Sie einen Baum erklimmen und sich mit den Krallen festhalten.
Teure Lackschäden
Katzen finden sich gerne auf der Motorhaube ein. Nach der Benutzung des Fahrzeugs ist es dort wärmer, was für die Katzen angenehm ist und zum Entspannen einlädt. Springen die Katzen auf das Auto, können durch die Krallen tiefe Lackschäden entstehen.
Allerdings zeigen sich die Kratzspuren auch an Deinen Gartenmöbeln oder dem Fahrzeug. Denn Katzen halten sich gerne auf der Motorhaube auf, da diese nach dem Bewegen des Autos noch wärmer ist. Im Lack zeigen sich die Schäden, die schnell im vierstelligen Bereich liegen. Setze den Katzenschreck ein, um Dein Fahrzeug vor diesen Kratzspuren zu schützen.
Abwehrfunktionen der Katzenschrecks
So positiv der Ruf der Katzen und so beliebt Sie als Haustier sind, sind Sie auch für einige Schäden verantwortlich. Um Deinen Garten und das Grundstück zu schützen, bietet sich der Einsatz eines Katzenschrecks an. Dieser vertreibt die Tiere auf sanfte Weise und stellt keine Verletzungsgefahr dar. Ganz ohne Gift oder andere Abwehrmittel bietet er einen Schutz. Dabei greift er auf folgende Abwehrmethoden zurück.
Ultraschall
Katzen besitzen ein feines Gehör. Mit diesem sind Sie in der Lage, die Beute über eine größere Entfernung wahrzunehmen. So fällt es Ihnen leichter, Mäuse und Ratten aufzuspüren.
Doch die Geräusche wirken auch bedrohlich. Dies nutzt der Katzenschreck aus, welcher mit Tönen im Ultraschallbereich die Vierbeiner vertreibt. Hierzu setzt er auf Töne, die eine Frequenz von mehr als 20kHz besitzen. Für den Mensch liegt dies bereits außerhalb des Hörbereichs, aber Katzen nehmen diese Töne noch wahr. Sie fühlen sich davon gestört und bleiben lieber auf Distanz.
Kombinierte Abwehrfunktionen
Der Katzenschreck setzt primär auf einen lauten Ultraschall, um die Tiere abzuwehren. Dazu setzen einige Geräte auch auf Lichtblitze sowie einen Wassernebel, um die Katzen zu vertreiben. Dadurch erweisen Sie sich als effektiv und wehren die Vierbeiner zuverlässig ab.
Damit die Geräte zuverlässig funktionieren, muss die Tonhöhe leicht variieren. Andernfalls gewöhnen sich die Katzen oder andere Schädlinge an den Ultraschall und verlieren die Scheue. Bestehen diese Veränderungen, reagieren die Vierbeiner aber empfindlich und meiden den Bereich.
Lichtblitze
Nicht nur Geräusche, auch Lichtblitze sind effektiv, um die Katzen zu vertreiben. Gelangen die Tiere in die Nähe, registriert dies der Bewegungsmelder. Daraufhin löst dieser einen Lichtblitz aus, welcher so hell ist, dass die Katze einen Schreck erfährt. Sie ergreift sofort die Flucht und lässt sich nicht mehr so schnell in Deinem Garten blicken.
Somit funktionieren diese Katzenschrecks ähnlich wie der Marderschreck. Sie setzen auf den Fluchtinstinkt der Tiere und das intensive Licht reicht aus, um eine Bedrohung zu signalisieren.
Wasser
Katzen gelten als reinliche Tiere. Dabei sind Sie allerdings nicht auf das Wasser angewiesen, sondern erledigen die Arbeit selbst mit Ihrer Zunge.
Dem Wasser stehen die Vierbeiner kritisch gegenüber. Denn die Feuchtigkeit saugt sich im Fell voll und beeinträchtigt das Wohlbefinden. Die Katzen verlieren Körperwärme und das Fell seine Schutzfunktion. Daher meiden Katzen das Wasser und bleiben lieber im Trockenen.
Einige Katzenschreck Geräte besitzen zur Abwehr der Tiere einen kleinen Wassertank. Befinden sich die Katzen in der Nähe, wird das Wasser, ähnlich wie bei einem Rasensprenger, verteilt. Der feine Nebel reicht bereits aus, um die Katzen in die Flucht zu schlagen.
Neben den Varianten mit kleinem Tank gibt es auch solche, die mit dem Gartenschlauch kompatibel sind. Diese sind für einen dauerhaften Einsatz besser geeignet und der Betrieb mit einem geringeren Aufwand verbunden.
Anwendung
Die Anwendung des Katzenschrecks ist relativ simpel, wobei diese sich je nach Gerät leicht unterscheiden. Im Wesentlichen sind die folgenden Dinge zu beachten.
Zunächst musst Du die Energieversorgung sicherstellen. Die Ultraschall Tiervertreiber funktionieren mit Batterien, Netzversorgung oder per Solarbetrieb. Jede Variante ist mit ihren eigenen Vor- und Nachteilen verbunden. So bestehen bei den Ausführungen mit Batterien weniger Standorteinschränkungen, aber Du musst regelmäßig die Batterien wechseln. Demgegenüber ist der Katzenschreck mit Netzversorgung für den dauerhaften Betrieb besser geeignet, aber es muss eine Steckdose in der Nähe sein.
Zentral aufstellen
Am wirksamsten ist der Katzenschreck, wenn Du diesen mittig im Garten oder der zu schützenden Fläche aufstellst. Dadurch drängst Du die Katzen nach außen und lässt Ihnen einen Fluchtweg.
Danach musst Du den passenden Ort finden, wo die Ultraschall Abwehr besonders effektiv ist. Am besten ist es, wenn Du den Katzenschreck zentraler im Garten aufstellst. So hältst Du die Katzen von Innen heraus fern und es steht immer ein Fluchtweg zum Rand des Gartens frei. Dabei zu beachten ist, ob die Modelle wasserdicht und wetterfest sind. Andernfalls musst Du diese leicht geschützt auf der Terrasse oder unter dem Carport anbringen.
Im Rasen befestigst Du den Katzenschreck, indem Du die Spitze in den Boden rammst. Das Gerät steht stabil und ist einsatzbereit. Schalte es nun an und prüfe, ob die Kontrollleuchte den Betrieb anzeigt. Da Du den Ultraschall selbst nicht wahrnimmst, ist eine solche Überprüfung notwendig, um zu sehen, dass das Gerät auch wie gewünscht funktioniert.
In diesem Zustand kannst Du den Katzenschreck dauerhaft betreiben. Für den Menschen sind im Garten keine Störungen verbunden. Allerdings solltest Du vom Betrieb absehen, wenn Du selbst Haustiere hältst. Denn diese fühlen sich vom Geräusch ebenso gestört wie die Katze und könnten Verhaltensauffälligkeiten zeigen.
Darauf musst Du beim Kauf des Katzenschrecks achten
Im Handel stehen einige Produkte zur Auswahl. Beachte die nachstehenden Punkte, um leichter die Kaufentscheidung zu treffen. Dann erhältst Du am ehesten das Gerät, welches auf Deine Bedürfnisse zugeschnitten ist.
Der Katzenschreck soll möglichst zuverlässig funktionieren und dafür sorgen, dass sich die Vierbeiner in Deinem Garten nicht mehr wohlfühlen. Im Vergleich zeigt sich, dass ein Produkt am wirksamsten ist, wenn es gleich mehrere Abwehrmethoden vereint. Besteht ein ausgeprägtes Problem mit den Katzen, dann verwende am besten Geräte, die sowohl auf den Ultraschall, die Lichtblitze sowie das Wasser setzen. Dann besteht die größte Sicherheit gegenüber den unerwünschten Tieren.
Die Tierabwehr sollte im gesamten Garten in Erscheinung treten. Daher musst Du bei der Auswahl der Geräte darauf achten, dass der Wirkbereich sämtliche Winkel abdeckt. Je weitläufiger die Reichweite sein soll, desto größer ist die gefragte Leistung. Dann müssen die Geräte etwa lauter sein, um auch in größerer Entfernung die Katzen abzuschrecken. Allerdings steigt damit auch der Energieverbrauch, was einen deutlichen Nachteil darstellt.
Beim Einsatz des Katzenschrecks musst Du Dir vorab überlegen, wo Du diesen aufstellen möchtest. Ob Du ihn lieber auf dem Rasen oder der Terrasse anwendest, ist Dir überlassen. Je nach Standort sind andere Anforderungen bezüglich der Wetterfestigkeit gefragt. Stelle sicher, dass die Tiervertreiber wetterfest genug für Deinen gewählten Einsatzort sind.
Ebenso ist auch zu prüfen, welche Energieversorgung für Dich am besten geeignet ist. Am sichersten sind Produkte im Netzbetrieb. Diese funktionieren dauerhaft, ohne dass ein Batteriewechsel erforderlich ist. Allerdings muss sich eine Steckdose in der Nähe befinden und das Kabel könnte störend für Dich sein. Flexibler sind Ausführungen im Batteriebetrieb. Dabei musst Du jedoch bedenken, dass ein regelmäßiger Austausch der Batterien notwendig ist. Neuerdings gibt es auch Katzenschrecks mit Solarbetrieb. Diese musst Du so aufstellen, dass sie ausreichend direkte Sonnenstrahlung abbekommen. Hier besteht indessen die Gefahr, dass sie bei bewölkten Wetterlagen nur unzuverlässig funktionieren.
Mit dem Katzenschreck die Vierbeiner vertreiben
Auf Deinem Grundstück gibt es einige Tiere, die sich als störend erweisen. Ob Katzen, der Marder oder Hunde – diese ungebetenen Gäste richten einen Schaden an und sorgen für zusätzliche Arbeit im Garten.
Verwende einen Katzenschreck, um mit dem Ultraschall die Eindringlinge von Deinem Grundstück fernzuhalten. Das Geräusch ist ausschließlich für die Tiere hörbar und nicht für den Menschen. Somit erfährst Du keinerlei Beeinträchtigung durch die Anwendung und erhältst dennoch eine effektive Tierabwehr.
Neben dem Katzenschreck mit Ultraschall vereinen die Geräte noch weitere Abwehrmethoden. Diese beziehen sich üblicherweise auf Lichtblitze sowie Wasser.
All diese Mittel sind tierfreundlich und stellen keine Gefahr für die Katzen dar. So ist die Anwendung auch für Katzenliebhaber geeignet, die den Garten frei von den Vierbeinern halten möchten. So musst Du Dir keine Sorgen mehr über den Katzenkot im Sandkasten oder Kratzspuren am Fahrzeug oder den Gartenmöbeln machen und genießt wieder den Aufenthalt auf Deiner Terrasse.
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