Entdeckst Du eine Vielzahl von schwarzen Punkten auf den Pflanzen, ist die Angst groß. Denn diese sprechen häufig für einen Befall von Blattläusen. Diese kleinen Tierchen machen sich über die Blätter her und ernähren sich vom Pflanzensaft. Der Hunger ist dabei so groß, dass beträchtliche Schäden entstehen, von denen sich die Pflanzen nicht immer erholen.

Mit einem Blattläuse Spray bekämpfst Du direkt die Schädlinge. Indem Du das Mittel auf den Blättern anwendest, tötest Du die kleinen Läuse ab und schützt Deine Pflanzen.

Erfahre, wie genau das Blattläuse Spray wirkt und wie die Anwendung effektiv gelingt. So schützt Du Deine Pflanzen und musst Dir weniger Sorgen vor den Schäden machen.

Effektive Blattlaus Sprays für den Garten sowie Balkon

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Produkt
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Typ
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Blattlaus Spray
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Blattlaus Spray
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Menge
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800ml
750ml
1 Liter
750ml
500ml
Wirkstoff
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Flupyradifuron
Rapsöl
Flupyradifuron
Acetamiprid
Kaliseife
Langzeitwirkung
Langzeitwirkung
Bis zu 8 Wochen
Nein
Bis zu 8 Wochen
Bis zu 2 Wochen
Nein
Wirksam gegen
Wirksam gegen
Blattläuse, Zikaden, Thripsen, Schildläuse etc.
Blattläuse, Spinnmilben, Thripsen, Schildläuse etc.
Blattläuse, Weiße Fliege, Schildlaus
Blattlaus, Thripse, Wanzen, Zikaden etc.
Blattlaus, Weiße Fliege, Rote Spinne
Geeignet für
Geeignet für
Garten & Zimmerpflanzen
Ökologische Landwirtschaft, Garten, Balkon
Zierpflanzen, Obst, Gemüse
Rosen, Zierpflanzen, Balkon, Garten
Obst, Gemüse, Zierpflanzen
Ausbringung
Ausbringung
Sprühen
Sprühen
Sprühen
Sprühen
Sprühen
Gefährlich für Bienen
Gefährlich für Bienen
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein

Schaden durch Blattläuse

Blattläuse treten meist plötzlich und unerwartet auf. Sie verstecken sich zunächst auf der Unterseite der Blätter, sodass Sie für Dich kaum zu entdecken sind. Erst bei einer Vielzahl der Schädlinge fallen Dir die Fraßspuren sowie die schwarzen Pünktchen auf, die sich auf der Oberfläche bewegen.

In Mitteleuropa gibt es mehr als 800 Arten der Blattläuse. Diese finden sich sowohl auf Nutz- als auch Zierpflanzen ein. Sie bevorzugen dabei nicht spezielle Sorten, sondern möchten lediglich an den leckeren Pflanzensaft. Diesem entziehen sie die einzelnen Bestandteile und scheiden einen süßen Honigtau[1]https://www.laves.niedersachsen.de/startseite/lebensmittel/lebensmittelgruppen/honig/honigtauhonig–der-etwas-andere-sortenhonig-73824.html aus.

Der Honigtau wiederum ist eine Nahrungsquelle für Ameisen. Daher gehen Ameisen und Blattläuse eine Symbiose ein. Die Ameisen gewähren den kleineren Läusen Schutz, während die Blattlaus den Honigtau als Futterquelle zur Verfügung stellt. Entdeckst Du Blattläuse, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sich zukünftig auch Ameisen bei Dir einfinden. Demzufolge ist eine Bekämpfung zügig erforderlich, damit sich keine anderen Insekten in der Nähe Deiner Pflanzen ausbreiten.

Die Blattläuse zu erkennen, ist gar nicht so einfach. Denn Sie sind relativ klein und mit dem bloßen Auge kaum ausfindig zu machen. Prüfe insbesondere die Blattunterseiten, ob sich dort die schwarzen Punkte bilden. Rollen sich die Blätter bereits ein oder sich andere Schwächemerkmale, deutet dies auf einen deutlichen Befall hin. Dann ist die Anwendung verschiedener Pflanzenschutzmittel ratsam.

Wirkung des Blattläuse Sprays

Die Wirkung der Blattlausmittel beruht auf zwei Prinzipien. Zum einen besprühst Du die Blattläuse direkt mit dem Wirkstoff und zum anderen nehmen die Blätter sowie Wurzeln das Mittel auf, wodurch es wiederum zu den Schädlingen gelangt. Du musst dementsprechend nicht jegliche Blattläuse besprühen, sondern es reicht aus, wenn Du das Mittel über die Pflanzen gibst. So nehmen es die Schädlinge indirekt auf, wodurch eine umfassende abwehrende Wirkung gewährleistet ist.

Zu den meistverwendeten Insektiziden gehören Flupyradifuron sowie Acetamiprid. Dabei handelt es sich um Neonicotinoide[2]https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/pestizide/24125.html, welche für die Insekten tödlich sind. Durch die Aufnahme findet eine Überlastung des Nervensystems statt. Unmittelbar setzen Krämpfe sowie der Tod bei den kleineren Insekten ein. Dabei wird das Mittel auch von den Pflanzen über die Wurzeln aufgenommen und reichert sich in den Blättern an. Somit besteht eine längerfristige Abwehrwirkung, was die Schädlingsbekämpfung deutlich erleichtert.

Allerdings musst Du beim Ausbringen vorsichtig sein und darfst es nicht zu großzügig verwenden. Es besteht der Verdacht, dass es auch für Bienen schädlich ist und auf diesem Wege das ökologische Gleichgewicht stört. Gehe verhältnismäßig und sparsam mit diesen Insektiziden um.

Freundlicher für die Natur sind Mittel, die auf Rapsöl als Wirkstoff setzen. Dieser umhüllt den Körper der Blattläuse und sorgt für ein sofortiges Ersticken. Zudem finden die Blattläuse keinen Halt mehr und rutschen von den Blättern ab. Jedoch ist die Anwendung mit einem größeren Aufwand verbunden, da Du die Blattläuse direkt besprühen musst. Daher ist sowohl morgens als auch abends das Ausbringen angebracht, um sämtliche Schädlinge zu erwischen. Für Bienen sind diese Produkte nicht schädlich und insbesondere bei einem geringen Befall eine schonendere Wahl für die Umwelt.

Effektive Anwendung

Für die optimale Anwendung solltest Du die Hinweise des Herstellers beachten. Dieser beschreibt, wie das jeweilige Produkt am besten gegen die Blattläuse wirkt und anderen Pflanzen einzusetzen ist.

Im Allgemeinen handelt es sich um ein Sprühmittel, welches Du direkt auf den Blättern sowie den restlichen Pflanzenbestandteilen ausgibst. Hierfür eignen sich die Morgen- sowie Abendstunden, da dort die Temperaturen noch niedriger sind. Das Mittel verflüchtigt nicht so schnell und wirkt länger auf die Pflanze ein.

Wichtig ist hierbei, dass Du großzügig die Blattunterseiten besprühst. Denn dort halten sich die Blattläuse vorzugsweise auf. Selbst wenn sich die schwarzen Pünktchen nicht abzeichnen, ist eine Behandlung angebracht. So beugst Du einem Befall der Blattläuse vor und verhinderst, dass sich die Schädlinge dort einfinden.

Je nach genauem Wirkstoff reichert sich dieses auch in der Pflanze an. Dies gilt insbesondere für Insektizide, die dadurch eine Langzeitwirkung besitzen. Bis zu 8 Wochen halten sie in höherer Konzentration die Blattläuse fern.

Entscheidest Du Dich hingegen für ein natürliches Produkt, musst Du täglich das Blattlaus Spray ausgeben, um die Schädlinge zu bekämpfen. Nur durch die direkte Aufnahme ist dann eine abwehrende Wirkung gegeben.

Vorbeugende Maßnahmen gegen Blattläuse

Breiten sich die Blattläuse an Deinen Pflanzen aus, sind Schäden kaum zu vermeiden. Es zeigen sich bereits die Mangelerscheinungen und die Gesundheit ist deutlich angegriffen. Daher bietet es sich an, wenn Du möglichst verhinderst, dass sich die Schädlinge an Deinen Pflanzen einfinden. Dazu bieten sich die folgenden Maßnahmen an.

Ausbringen des Blattlaus Sprays

Setzen die Mittel auf ein Insektizid, reichert sich dies in den Pflanzen an. Über die Wurzeln aufgenommen, verteilt sich der Wirkstoff über sämtliche Blätter sowie den Stängel. Die ersten Schädlinge würden das Mittel aufnehmen und unmittelbar absterben, sodass keine Ausbreitung möglich ist.

Die Langzeitwirkung beträgt bis zu 8 Wochen. Verwende daher die Sprühmittel bereits im Frühjahr, damit sich erst gar nicht die Blattläuse dort einfinden.

Beste Gesundheit der Pflanzen

Blattläuse befallen überwiegend geschwächte Pflanzen. Dort gelangen Sie leichter an den Pflanzensaft. Indem Du auf eine optimale Gesundheit Deiner Pflanzen achtest, fühlen sich die Blattläuse dort weniger wohl.

Stelle sicher, dass Du die richtige Gießmenge ausbringst, die Pflanze ausreichend Sonne abbekommt und möglicherweise ein Dünger erforderlich ist. So stärkst Du die natürliche Widerstandskraft, weshalb sich die Blattläuse dort seltener einfinden.

Stark riechender Pflanzensud

Sowohl als vorbeugende Maßnahme als auch als Hausmittel gegen Blattläuse bekannt, ist der Einsatz eines stark riechenden Pflanzensuds. Als Grundlage kannst Du Knoblauch oder Brennnessel verwenden. Gib diese in das Wasser und koche das Gemisch auf. Lasse es ein paar Tage ziehen, bis der Geruch möglichst intensiv ist.

Danach gibst Du es mit einer Sprühflasche über die Pflanzen aus. Der starke Geruch ist für die Blattläuse unangenehm, sodass Sie lieber auf Abstand bleiben. Auch zur direkten Bekämpfung ist dieses Hausmittel zu gebrauchen.

Sprühmittel gegen Blattläuse

Die Blattlaus gilt als gefährlicher Schädling, welcher sich auf dem Gemüse, Obst oder den Zierpflanzen einfindet und dort an den Pflanzensaft möchte. Der Hunger ist dabei so groß, dass der Befall zu sichtbaren Schäden an den Blättern führt und die Gesundheit der Pflanzen deutlich beeinträchtigt ist.

Bringe die hier vorgestellten Mittel gegen Blattläuse aus, um Dich gegen die Pflanzenschädlinge zu wehren. Neben den Blattläusen bekämpfst Du auch andere Schädlinge, wie weiße Fliegen oder die Schildlaus ab.

Alternativ kannst Du auch Nützlinge, wie Marienkäfer im Garten verwenden, um auf natürliche Weise die Blattläuse zu bekämpfen. Die hier vorgestellten Mittel gegen Blattläuse eignen sich, um umgehend die Pflanzen zu schützen und die Schädlinge zu bekämpfen.

Häufige Fragen

Unmittelbar gegen Blattläuse helfen Hausmittel wie ein intensiv riechender Pflanzensud oder Milch. Aber auch Sprühmittel, die auf ein Insektizid setzen, bekämpfen die Blattläuse umgehend und besitzen eine schützende Wirkung.

Am wirkungsvollsten sind Mittel gegen Blattläuse, die auf Insektizide, wie zum Beispiel Flupradifuron oder Acetamiprid setzen. Diese sind im Protect Garden Schädlingsfrei oder im Substral Celaflor Schädlingsfrei enthalten. Sie wirken binnen weniger Stunden und besitzen einen Langzeitschutz für Deine Pflanzen über mehrere Wochen.

Wie häufig Du sprühen musst, hängt von den verwendeten Wirkstoffen ab. Bei einem Insektizid reicht die einmalige Anwendung, da die Pflanze das Mittel auch über die Wurzel aufnimmt und es sich im Inneren anreichert. Bei natürlicheren Wirkstoffen ist hingegen eine tägliche Anwendung erforderlich, um sämtliche Schädlinge zu bekämpfen.

Die Wirkstoffe sind für den Menschen sowie andere Wirbeltiere weitestgehend ungefährlich. Es reicht aus, das Obst vor dem Verzehr zu waschen. So entfernst Du mögliche Rückstände und kommst nicht mit dem Wirkstoff in Kontakt.

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